TSV Etzenrot – TSV Oberweier I 1:4 (1:1)
Auch Etzenrot kein Gegner
Die erste Mannschaft des TSV Oberweier überrollt den chancenlosen Gegner aus Etzenrot auswärts mit 4:1. Dabei sahen die zahllos mitgereisten Fans aus Oberweier eine taktisch sowie kämpferisch starke Leistung ihrer Lieblinge im Chevrolet-Stadion. Auch wenn man in der zehnten Minute unglücklich durch einen Sonntagsschuss eines Etzenroter Spielers in Rückstand geriet, spielte man seinen „Stiffl runna“. Es war nur eine Frage der Zeit bis C. „Jan Koller“ Riedel zuschlug und den Ausgleich mit einem gewaltigen Schuss aus fünf Metern in den Winkel markierte. Von nun an lief der Ball wie am Schnürchen in den Reihen der Jungs vom Haberacker. Man kontrollierte das Spiel und wurde nur durch den Halbzeitpfiff des Schiris abgehalten, noch den Führungstreffer zu erzielen.
Mit erhobenen Hauptes und viel Selbstbewusstsein kam man zur zweiten Halbzeit aus der Kabine. Kurz darauf zappelte der Ball auch schon wieder im Netz der Etzenroter. C. Eichentopf bemerkte den viel zu weit vor dem Tor stehenden Schlussmann und vollendete aus 37,3 Metern von der Außenlinie unter die Latte.
Keine zehn Minuten später wurde S. Revfi im Strafraum gefällt – Strafstoß für Oberweier. Unumstrittener Strafstoßspezialist beim TSV Oberweier ist C. Riedel. Warum? Eiskalt den Torwart ausgeguckt und verladen – 3:1!
Den Schlusspunkt zum 4:1 setzte dann A. Hennhöfer mit den Knie ins kurze Eck nach einer maßgenauen Flanke von M. Günter.
Fazit:
Ein bisschen Ironie muss sein. Sieg ist Sieg. Mund abputze und weiter geht’s!